In Ramelsloh stand mal wieder eine Gürtelprüfung an. Dieses Mal hatte ich allderdings eine etwas aktivere Rolle als bei der letzten Prüfung. Nachdem ich Ende März meinen Gelbgut im Ju-Jutsu gemacht habe, durfte ich heute wieder antreten. Um es gleich zu sagen: Ich war ganz schön aufgeregt.

Aufgrund der guten Vorbereitung in zwei Vereinen habe ich es geschafft und darf nun den orangen Gürtel tragen. Und wie ich gehört habe, soll meine Prüfung gar nicht mal schlecht gewesen sein. Allerdings war sie schon nach nicht einmal 15 Minuten vorbei (und ich hab ganz schön geschwitzt…).

Ich war aber nicht alleine: Drei weitere Kameraden/-innen haben ihren Gelbgurt gemacht, und auch die haben sich gut geschlagen (jetzt, wo ich das schreibe, wird mir die Doppeldeutigkeit dieser Worte bewusst 🙂 ). Ein paar Wermutstropfen gab es aber trotzdem: Ich konnte aufgrund der Prüfung leider nicht an der Weihnachtsfeier der Sprechfunkausbilder teilnehmen. Außerdem war Katharina nicht dabei – mal abgesehen davon, dass sie ihren Göttergatten hätte anfeuern können, hätte sie auch endlich ihren gelben Gürtel gemacht, wenn sie nicht erkältet das Sofa gehütet hätte. Dafür ist sie nächste Woche dran…

Am nächsten Donnerstag findet noch eine Prüfung in Winsen statt. Die Jungs und Deerns dort werden es auch gut machen. (Ich werde auch dort sein, allerdings nur als Dummy…)

Neben den Trainern gilt mein besonderer Dank noch Matthias, der nicht nur heute mein Uke war, sondern mir auch in den Wochen und Monaten vor der Prüfung eine ganze Menge beigebracht hat (zu sagen, er hat mir das Wissen eingeprügelt, wäre wieder doppeldeutig).

Das Video von meiner Prüfung folgt in den nächsten Tagen ist jetzt online…

Nachtrag: Am 20. Dezember war es dann auch für Katharina soweit: Sie hatte die Teilnahme an der Prüfung abgelehnt, weil sie meinte, krank würde das keinen Sinn machen (Angriff: Ohrfeige; Verteidigung: Rotzflatschen…). Also durfte sie eine Woche später ran – und hat das richtig gut gemacht… 🙂