Nein: Ich bin nicht Britney Spears, und Nein: Ich habe nicht vor, unter die Popstars zu gehen (sehr zur Freude meiner Mitmenschen) 😉

Stattdessen habe ich mich für den nächsten Lauf angemeldet. Wie bereits angekündigt, dieses Mal für einen Halbmarathon. Nachdem ich neulich – etwas unfreiwillig – 20 Kilometer gelaufen war (ich hatte mir auf der Karte eine neue Laufstrecke herausgesucht, von der ich dachte, sie wäre 15 oder 16 km lang – leider knapp daneben: Es waren 20…), und mich danach gut gefühlt hatte, habe ich mich heute Abend angemeldet.

Ich werde also am 26. Juni 2016 die 21,0975 Kilometer durch Hamburg laufen. Da ich neulich für eine vergleichbare Strecke 2:15 Stunden gebraucht habe, bin ich zuversichtlich, bis zum Lauf die Zwei-Stunden-Marke knacken zu können. Wer mag, kann die Startnummer 720 bejubeln – oder zugucken, wie ich mit hängender Zunge über die Ziellinie krieche… 😉

Ach ja: Noch ein Hinweis für alle, die mit dem Laufen anfangen wollen: Wenn Ihr zum ersten Mal Laufschuhe kaufen wollt, lasst Euch auf dem Laufband analysieren. Bei mir hat sich dadurch eine Überpronation gezeigt. Vereinfacht (für die Nicht-Mediziner) ausgedrückt heißt das: Das Bindegewebe im Mittelfußbereich ist etwas schwach ausgeprägt. Meine Füße versuchen, dies auszugleichen, indem sie das Sprunggelenk nach innen eindrehen. Oder anders ausgedrückt: Ich laufe – übertrieben dargestellt – mit X-Beinen. Und das strapaziert nach einiger Zeit ganz gehörig die Knie. Deshalb hatte ich auch bei einigen Läufen starke Schmerzen – teilweise konnte ich am Morgen danach nicht mal richtig laufen…

Ich habe mir deshalb Laufschuhe gekauft, die diese Überpronation ausgleichen. Und siehe da: Keine Schmerzen mehr! Dass es nach 20 Kilometern ein bisschen zwickt und zwackt, halte ich für normal, aber die Schmerzen, die ich sonst ab und zu hatte, kenne ich nicht mehr.

Also: Stellt Euch aufs Laufband und lasst Euch von jemandem mit Ahnung beraten!