Heute habe ich meine Startunterlagen abgeholt. Natürlich gab es nicht nur den Zettel, auf den die Startnummer aufgedruckt ist, sondern noch ein wenig mehr oder weniger nützlichen Kleinkram:

  • einen Streckenplan für die jubelnden Freunde und Verwandten,
  • eine Trinkflasche mit dem Logo einer Versicherung,
  • eine Flasche Krombacher Radler,
  • eine Dose Red Bull,
  • ein Marathon-Magazin,
  • Power-Riegel,
  • Gummibärchen,
  • einen Schwamm zum Mitnehmen,
  • die obligatorischen Sicherheitsnadeln…

…und – ganz wichtig – Silikongel für die Brustwarzen. Gerade wenn es kalt ist und womöglich noch regnet (hamburger Schietwetter halt), können die sich ziemlich wund werden – und wenn sie bluten, ist das echt unangenehm (ich spreche da, ohne diese Thematik jetzt weiter vertiefen zu wollen, aus leidvoller Erfahrung…). Außerdem sehen Blutflecken im Trickot nicht gut aus… 🙂

Ich habe überlegt, ob ich schon mal ein paar Tweets vorbereite: So könnte ich zum Beispiel twittern „14:00 Uhr – bin jetzt Eppendorfer Baum Höhe Nr. 20“ und als nächstes „14:30 Uhr – bin jetzt Eppendorfer Baum Höhe Nr. 24″…

So schlimm wirds sicher nicht werden – ich habe fleißig trainiert (zwei kurze Läufe am Anfang des Trainings wegen Urlaub ausgelassen und zwei kurze in der Mitte wegen Erkältung), die Wehwehchen halten sich auch in Grenzen und erkältet bin ich auch nicht (noch nicht – nachdem ich heute bei strömendem Regen durch die Hamburger Innenstadt gegangen bin, um die Unterlagen zu holen, kann sich das natürlich noch ändern)…

Morgen sieht mein Trainingsplan noch einen „Entspannungslauf“ vor – drei Kilometer traben mit einer Pace von 7:00 pro Kilometer; da werde ich meine neuen Laufschuhe ausprobieren. Die habe ich heute auf der Sportmesse käuflich erworben. Zum Marathon werde ich sie aber definitiv nicht anziehen – dafür sind sie zu neu…